Diese Veranstaltung ist Teil 1 unserer Mini-Veranstaltungsreihe „Trilogie gegen Transfeindlichkeit“.
Am Mittwoch den 13.09.23 laden wir euch herzlich von 15-19 Uhr zu einem Argumentationsworkshop gegen transfeindliche Sprüche ins Paradox Bremen ein.
„Spätestens nach Corona ist klar, dass Diskussionen nichts mehr mit dem „zwanglose Zwang des besseren Arguments“ zu tun haben, sondern im Zeitalter von Desinformation fraglich ist, wie ein Austausch noch aussehen kann. Auch Transfeindlichkeit wird mit ähnlichem Eifer verbreitet und zeigt verschiedene Stadien auf. Von Ahnungslosigkeit und alten Klischees hin zu weltumfassenden Verschwörungstheorien einer Translobby. In dem Workshop soll es um transfeindlichen Argumente und deren Hintergründe gehen. Danach probieren wir, was entgegengebracht werden kann und wann es sinnvoll ist argumentativ in die Bresche zu springen und wann auch einfach nicht.
Die Referentin Lou Kordts ist Feministin und Kulturwissenschaftlerin, die seit fast 10 Jahren zu Transfeindlichkeit und TERFs im nationalen und internationalem Kontext arbeitet. Der Argumentationsworkshop soll Betroffenen und Allys ermöglichen, Räume sicherer zu machen – um keine
Transfeindlichkeit stehen zu lassen oder auch ihr keine Plattform zu bieten.“
Deshalb ist der Workshop auch offen für alle Geschlechter.
Anmeldung an femrefbremen@riseup.net ✨💜
Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Die Räume sind im Erdgeschoss und barrierearm zugänglich.
Zu Teil 2 und Teil 3:
Dienstag 26.09.2023, 20 Uhr, Fehrfeld
Comiclesung „Emil:a“mit Peer Jongeling
Halb fiktiv, halb autobiografisch erhält dieser Comic die Geschichte von Emilia und Lisa. Es geht um eine Transition, eine Detransition und eine Rückkehr in ein neues Leben. Dabei wird die Frage aufgeworfen, was es eigentlich bedeutet eine Frau zu sein.
Die Lesung findet in Kooperation mit dem Golden Shop statt.
Mittwoch 04.10.2023, 20:30 Uhr, City 46
Kinoabend „Nel Mio Nome“
Der italienische Dokumentarfilm begleitet die Freunde Nico, Leo, Andrea und Raff bei ihrer Transition. Sie blicken auf ihre Kindheit und Jugend zurück, teilen persönliche Erinnerungen, Erfahrungen und Hürden, welche sie auf ihrem Weg begleitet haben.
Weitere Infos folgen.
Wir freuen uns auf euch!
Autonomes Feministisches Referat der Universität Bremen 